Für kleine Pelletheizungen sollte das Lager so ausgelegt werden, dass es mindestens einen kompletten Jahresbedarf an Pellets fasst. Die Größe des benötigten Lagerraums hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes ab. Um auch in kälteren Wintern nicht nachtanken zu müssen, rechnet man mit einem Sicherheitsfaktor von 1,2.
Wegen des Abstands der Einblasstutzen zur Decke und den Fließeigenschaften der Pelletschüttung kann das Volumen eines Lagers nie vollständig genutzt werden. Bei der Heizungsumstellung von Öl auf Pellets lässt sich der Pelletbedarf vom bisherigen Ölverbrauch ableiten.
Pellet-Lagerraumplaner startenPellet-Saugsonden sind das gängigste Lagersystem für Pelletheizungen. Vorteile sind die Möglichkeit kostensenkender Eigenleistung und die sehr gute Raumausnutzung. In der Einstiegsvariante wird eine Saugsonde, die einer Staubsaugerdüse ähnelt, direkt mit dem Pellet-Saugsystem des Kessels verbunden. Dies ist vor allem für kleine Kesselleistungen eine günstige Variante.
Darüber hinaus gibt es Systeme mit drei bzw. acht Saugsonden. Mithilfe einer Weiche werden die Sonden abwechselnd eingesetzt, um die Pellets aus dem Lagerraum zu saugen. So wird eine gleichmäßige Leerung des Brennstofflagers ermöglicht. Da viele Saugsonden die Raumausnutzung verbessern, ist ein Schrägboden oft nicht notwendig.
Abmessungen und Daten >>Das Pellet-Gewebesilo ist ein vorgefertigtes Pelletlager, das mit besonders niedrigen Planungs- und Installationszeiten eingebaut werden kann. Das Silo besteht aus einem flexiblen, reißfesten
und staubdichten Material. Über den Metallkonus fließen die Pellets direkt zum Entnahmepunkt des Saugsystems.
Ist kein extra Lagerraum vorhanden, kann ein Silo auch direkt neben dem Kessel aufgebaut werden. Durch den vermiedenen Wandkontakt ist auch die Nutzung von feuchteren Räumen möglich.
Das Pellet-Gewebesilo ist in verschiedenen Grundgrößen (von 1200x1200 mm bis 2100x2900 mm) und Höhen (1800 bis 2500 mm) erhältlich.
Abmessungen und Daten >>Der Pellet-Maulwurf ist ein System für individuell erstellte Lagerräume. Der Saugkopf des Maulwurfs bewegt sich über die Oberfläche der gelagerten Pellets und trägt die Pellets selbstständig schichtweise von oben ab. Der Maulwurf überzeugt vor allem durch die schnelle Installationszeit. Auch auf Schrägböden kann in den meisten Fällen verzichtet werden.
Verfügbar sind zwei Varianten:
In der Basisvariante des HDG K10-33 kann der Vorratsbehälter auch von Hand befüllt werden.
Hierzu stehen zwei Variannten zur Verfügung:
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