• Heizen mit Holz in seiner ursprünglichsten Form

    CO2-neutrale Wärme mit einem Scheitholzkessel

Scheitholz - heizen von Hand neu gedacht

Scheitholz ist wohl die bekannteste Form, in der Holz als Brennstoff zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu Hackschnitzeln wird Scheitholz in erster Linie aus den stärkeren Ästen und Holzstämmen gewonnen.

Harte Hölzer wie Eiche, Buche und Esche haben ihre Vorteile darin, dass sie mit schöner Flamme sehr lange und glutreich brennen, was sie vor allem für Schwedenöfen und offene Kamine interessant macht. Für Scheitholzkessel, die als Zentralheizung eingesetzt werden, sind jedoch auch Nadelhölzer wie Fichte oder Douglasie sehr gut geeignet - nicht zuletzt weil sie oft um einiges günstiger sind als Laubhölzer.

Wer sein Scheitholz nicht selbst aufarbeitet, sondern es kaufen will, der sollte sich mit den Normen und Maßeinheiten vertraut machen.

Scheitholzkessel ist nicht gleich Holzofen

Wichtig zu wissen: Holz-Zentralheizungen, wie die Kessel von HDG, und die sogenannten Einzelraumfeuerungen wie Schwedenöfen oder Kamine werden häufig "in einen Topf geworfen". Holzzentralheizungen erzielen jedoch sowohl durch Primärmaßnahmen (beispielsweise die messgrößengesteuerte Luftregelung während der Verbrennung), als auch durch Sekundärmaßnahmen wie Feinstaubabscheider niedrigste Emissionen. Aus diesem Grund werden diese zentralen Heizsysteme als saubere und klimafreundliche Alternative zu Recht auch staatlich gefördert.

 

Zahlen, Daten, Fakten - das müssen Sie über Scheitholz wissen

Umrechnungsfaktoren

  • 2,5 Kilo Holz entsprechen etwa 1 Liter Heizöl
  • 1 Kilo Holz (20 % Wassergehalt) erzeugt 4,0 kWh Wärme
  • 1.000 Liter Heizöl entsprechen etwa 5 bis 6 Rm Hartholz oder 7 bis 8 Rm Weichholz

Wassergehalt & Holzfeuchte

Der Wassergehalt bezieht sich auf die Gesamtmasse ("Frischgewicht"); die Holzfeuchte auf die Darrmasse (reine Holzmasse ohne Wasser).

Wassergehalt Holzfeuchte
15%   17,6%
25%   33,3%
30%   42,9%
35%   53,8%
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