• Perfekt für die Forst- und Landwirtschaft

    Nachhaltig heizen mit Hackgut

Hackschnitzel - der klimafreundliche Brennstoff

Hackschnitzel, auch Hackgut genannt, sind kleine Holzstückchen, die in Hackern erzeugt werden. Sie finden meist bei Heizanlagen von Privatwaldbesitzern und Kommunen ihren Einsatz. Preislich sind Hackschnitzel als ein regional gehandeltes Gut, eine sehr günstige Variante des Holzheizens. Da Hackschnitzelheizungen zudem häufig in der Landwirtschaft oder in Sägewerken eingesetzt werden, ist der Brennstoff häufig ohnehin vorhanden und muss nicht zugekauft werden.

Ideal für die Verbrennung eignen sich Holzhackschnitzel mit einem Wassergehalt von 20 bis 25 Prozent. So ist einerseits eine emissionsarme Verbrennung gewährleistet und andererseits wird der Heizkessel geschont. Enthalten die Hackschnitzel mehr als 30 Prozent Wasser können sie beginnen zu schimmeln. Frisch geschlagenes Holz ("waldfrisch") ist daher nicht geeignet.

Hackgut-Typen

Bisher war die Verbrennung von Hackgut aus Ästen, Baumwipfeln und Durchforstungsholz schwierig. Bei HDG ist das jetzt anders: Dank Vario-Austragung und integriertem Feinstaubabscheider kann jetzt auch grobes und aschereiches Brennmaterial verwendet werden.

Zahlen, Daten, Fakten - das müssen Sie über Hackschnitzel bzw. Hackgut wissen

Umrechnungsfaktoren

  • 1 Srm Hackschnitzel ≙ 210 bis 250 kg
  • 1 kg Hackschnitzel ≙ 3,4 kWh Wärme (20 bis 30 % Wassergehalt)
  • 1 rm Holz ≙ 2,0 Srm Hackschnitzel
  • 1 fm Holz ≙ 2,8 Srm Hackschnitzel
  • 1.000 Liter Heizöl ≙ etwa 10 bis 15 Srm Hackschnitzel

Wassergehalt & Holzfeuchte

Der Wassergehalt bezieht sich auf die Gesamtmasse ("Frischgewicht"); die Holzfeuchte auf die Darrmasse (reine Holzmasse ohne Wasser).

Wassergehalt Holzfeuchte
20%   25%
30%   45%
40%   65%
50%   100%
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