Während des Wachstums benötigen Bäume CO2, das sie aus der Luft entnehmen und im Holz und in den Blättern speichern. Bei der Verbrennung wie auch bei der Verrottung von Holz wird CO2 freigesetzt. Aber nur so viel, wie der Baum im Laufe des Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Wer also mit Holz heizt, heizt nachhaltig im Kreislauf der Natur, sprich CO2-neutral.
Allein in deutschen Privathaushalten werden schon heute knapp 20 Millionen Tonnen CO₂ eingespart. Das entspricht in etwa der Menge, die 1 Million Autos mit je 100.000 Kilometer Fahrleistung ausstoßen.
Das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft ist bei uns schon seit mehr als 300 Jahren die Grundlage der Waldnutzung. Deshalb wird unser Holzvorrat von Jahr zu Jahr größer, da von den knapp 120 Millionen Kubikmetern, die jährlich nachwachsen, nur zwei Drittel genutzt werden.
Damit das auch so bleibt, gibt es in vielen Ländern strenge Waldschutzgesetze und anerkannte Waldbewirtschaftungszertifikate wie FSC- oder PEFC garantieren die Erhaltung der Wälder und ihrer biologischen Vielfalt.
Darüber hinaus ist energetisch genutztes Holz kein hochwertiges Holz, sondern umfasst meist minderwertiges Sturm- und Käferholz, Ernterückstände, etc. Holzpellets beispielsweise bestehen zu 90 Prozent aus Spänen, die in Sägewerken anfallen.Allein aus den aktuellen Resten der deutschen Sägewerke ließen sich jährlich mehr als doppelt so viele Pellets pressen wie heute benötigt werden.
Holzenergie stellt also keine Gefahr für den Wald dar, denn in Deutschland und vielen anderen Ländern wächst jedes Jahr mehr Holz nach als genutzt wird!
Scheitholz, Hackgut oder Pellets - nicht jeder Holzbrennstoff ist für jeden Zweck gleichermaßen geeignet. In unserem Brennstofflexikon bringen wir Licht ins Dunkel.
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Heizen mit nachwachsenden Brennstoffen bedeutet, sich für eine verantwortungsvolle Form der Wärmegewinnung zu entscheiden und Klima und Umwelt zu schonen. Diesen Gedanken der Nachhaltigkeit leben wir nicht nur bei unseren Produkten, sondern übernehmen Verantwortung in allen Bereichen – Mensch, Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt und Klima.
Aus diesem Grund ist HDG seit vielen Jahren Mitglied im Umwelt + Klimapakt Bayern.
Wir produzieren unsere Holzheizungen in Deutschland. Das sorgt für kurze Wege und minimiert die CO₂-Emissionen beim Transport.
Wir decken unseren Strombedarf zu 100 % CO₂-neutral aus Ökostrom - sowohl mit eigenen PV-Anlagen als durch den Einkauf von Strom aus Wasserkraft.
Dank HDG Hackschnitzelkessel als Energielieferant für unser Heizsystem und unsere Kälteanlage versorgen wir unsere Gebäude vollständig klimaneutral mit Wärme und Kälte.
Wir versenden unsere Post klimaneutral über DHL (GoGreen) und setzen auf Green-IT - den Einsatz ressourcenschonender Informationstechnologie.
Wir versuchen unseren CO₂-Fußabruck so weit wie möglich zu reduzieren - z.B. durch Videkonferenzen statt Kurzstreckenflügen.
Mit unserem Recyling-Partner Interseroh sparen wir wertvolle Ressourcen und Emissionen ein - rechnerisch allein im letzten Jahr 20 Tonnen Treibhausgase.